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Bönningstedt UPDATE: Feuerwehr verhindert durch schnelles Eingreifen einen Dachstuhlbrand

Am Montagmittag kam es zu einem gemeldeten Garagenbrand in der Straße Kehrwieder in Bönningstedt. Die Feuerwehr Bönningstedt wurde um 13.05 Uhr zu einem Garagenbrand in die Straße Kehrwieder alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen.

Umgehend ließ Einsatzleiter Bernd Reinefeld (Stellvertretender Wehrführer Feuerwehr Bönningstedt) einen Vollalarm der Feuerwehr Bönningstedt auslösen. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle vorzuhalten, wurde um 13.16 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Ellerbek als Löschhilfe hinzualarmiert.

(Fotos: FFW Bönningstedt)

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drangen schwarzer Rauch und Flammen aus dem kleinen Dachstuhl der Garage. Da das Feuer drohte auf den Dachstuhl des Wohnhauses überzugreifen, nahmen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte umgehend einen Löschangriff von außen auf den Dachstuhl der Garage vor und konnten die überschlagenden Flammen schnell löschen. Parallel dazu ging ein Trupp unter Atemschutz in das Wohnhaus vor und kontrollierte die Dachhaut von innen. Glücklicherweise konnte hier nur eine leichte Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Dachstuhl des Wohnhauses mehrfach von innen mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Es wurde keine weitere Brandausbreitung festgestellt.
Um bei den Nachlöscharbeiten an die Glutnester zu kommen musste das Garagendach durch mehrere Trupps unter Atemschutz komplett abgedeckt werden.

Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers von der Garage auf das Wohnhaus verhindert werden.

Der Kreiswehrführer Stefan Mohr machte sich ebenfalls ein Bild von der Lage vor Ort. Zur Brandursache und Schadenhöhe können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Bönningstedt: 45 Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen,
Feuerwehr Ellerbek: 23 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen,
KFV-Pinneberg: 3 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen,
Rettungsdienst-RKiSH: 2 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug,
Polizei: 2 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug
pm/ds

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